Faszien-Therapie
Faszien durchziehen unseren Körper wie ein unsichtbares Netz. Erst durch die Faszien werden Muskeln, Sehnen, Knochen, Gefäße und Nerven zu einem funktionellen System. Und dabei ist dieses elastische Gewebe gerade einmal höchstens drei Millimeter dick. So empfindlich sind sie auch, denn die Fasern können durch psychischen Stress, Operationen, Schonhaltungen sowie Bewegungsmangel Schaden nehmen – sie verkürzen und verhärten sich. Die Folge: wir werden steif und bekommen Schmerzen.
Forscher am neuromuskulärem Zentrum an der Uni Ulm u.a. Dr. biol.hum. R. Schleip haben nun herausgefunden, dass Faszien vermutlich sogar die Auslöser der meisten Rückenleiden sind. Vor allem die Lumbalfaszie ist für viele Beschwerden verantwortlich. Sie unterstützt den Rückenstreckmuskel und muss teilweise sogar mehr Belastung aushalten als der Muskel selbst. Bei einer zu starken Belastung können Mikrorisse entstehen, die sich oft auch entzünden. Therapeuten machten für diese schmerzhaften Reizungen lange Zeit vor allem die Bandscheiben verantwortlich. Die Folge: Unnötige Eingriffe und Therapien, die keinerlei Besserung hervorriefen. Wir können diesen Beschwerden mit der Faszien-Therapie effektiv vorbeugen und behandeln.
Faszientherapie hat positiven Einfluss auf:
- Gehirn und Nerven: Kraniosakrales System
- Muskeln und Bewegungsapparat: Muskuloskelettales System
- Organe: Viszerales System
Vorteile:
- Verspannungen werden beseitigt
- Beweglichkeit wird verbessert
- Leistungsfähigkeit wird gesteigert
- Durchblutung angeregt
- Lymphfluss verbessert
- Schmerzen werden verringert
- Emotionale Blockaden werden gelöst
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